40 Strafminuten beim knappen U18-Auswärtssieg in Zug

Die U18 gewinnt ohne zu glänzen mit 5:7 (4:2/0:1/1:4) gegen den Aufsteiger Zug United

Das Spiels hätte aus könizer Sicht fast nicht besser beginnen können, nach 26 Sekunden traf Noé Sprunger (Romain Charriere) zum 0:1. Darauf konnte jedoch nicht aufgebaut werden. Es schlich sich eine gewisse Nonchalance ein und man geriet folgerichtig mit 2:1 in Rückstand. Moritz Marktwalder (Noel Seiler) fanden darauf aber sogleich eine Antwort und glichen aus. Die insgesammt 40 ausgesprochenen Strafminuten (inklusive einer 10′ Disziplinarstrafe gegen Zug im letzten Drittel) durchbrachen den Spielfluss immerzu. Zug kam damit besser zu recht und münzten dies bis zur ersten Pause auch in zwei Tore um. Das Mitteldrittel blieb harzig, eine Leistungssteigerung könizer Seits war jedoch erkennbar.

Das Highlight der 20 Minuten war das Weitschusstor durch Elias Teichert (Sébastien Schneider). Pause. Gewillt sich nicht weiter dem Gegner anzupassen und die eigene Klasse aufblitzen zu lassen kamen die berner Vorstädter aus der Garderobe. Dies gelang ihnen auch, das Spiel wurde sichtlich besser. Es war aber das Heimteam, welches den nächsten Torerfolg verbuchen und die Führung auf 5:3 ausbauen konnte. Köniz liess sich desshalb nicht aus der Fassung bringen und schoss innert knapp 3 Minuten das 5:4 (Timo Wiedmer (Raul Willfratt)), 5:5 (Sam Poffet) und

5:6 (Noé Sprunger). Die Wende war geschafft, nun galt es den Sieg in trockene Tücher zu bringen. Dies gelang ohne grössere Probleme, auch dank der 2’+2’+10′ Strafe und einem Penalty, den Mischa Zbinden verwandelte.