Bereits um 11:00 traf sich die 1. Liga Mannschaft für die Vorbereitung auf das Viertelfinalspiel gegen den UHC Wehntal Regenstorf.

Da wir uns in der «Week of the referee 2019» befanden, wurde vor dem Spiel Schiri Kaiser geehrt. Anschliessend konnte das Spiel beginnen. Nach einer ganz kurzen „Kennenlern-Phase“ eröffnete Tobias Schibli für Wehntal das Score. Keine Minute später erzielte Simon Stocker den Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt war noch nicht klar, dass diese Partie in dieser umkämpften Art und Weise weitergehen wird. Beide Teams schenkten sich nichts. Zur ersten Pause führte Köniz knapp mit 3:2.

Im zweiten Abschnitt gab es je zwei Tore zu sehen. Bei Wehntal traf Daniel Saibold und bei Köniz Sam Aebi doppelt. Der 5:4 Führungstreffer wurde von «1-Sekunden-Sam» bereits 5 Sekunden vor der Pausensirene erzielt.

Das dritte Drittel war deutlich hektischer als die beiden zuvor. Köniz führte mit Ausnahme des 0:1 bis in die 48 Minute. Zu diesem Zeitpunkt wechselte das Momentum auf die Wehntaler Seite. Innert 1 Minute und 30 Sekunden gelang den Wehntalern 5 Tore. Nach drei der erwähnten fünf Tore nahm Köniz das Time Out. Dies schien jedoch dem Gegner mehr in die Karten zu spielen als den Könizern und so kassierte Köniz die nächsten zwei Treffer. Der Spielstand nach dieser Phase war 7:10. Auf keinen Fall konnte man die Könizer bereits abschreiben – blieben doch noch über 10 Minuten zu spielen. Und als Wehntal ihrerseits das Time Out nahm, half dies wiederum eher der gegnerischen Mannschaft. 2 Minuten nach der Auszeit stand es 10:10. Nun folgte der Knackpunkt zu Ungunsten von Köniz. 17 Sekunden nach dem Ausgleich erzielte Kristian Grill den erneuten Führungstreffer. Diese Führung konnte Köniz auch im folgenden 4 gegen 3 Spiel nicht mehr wettmachen. Zum Schluss stand es 11:13 für Wehntal.

Herzliche Gratulation an den UHC Wehntal Regenstorf und viel Erfolg bei den kommenden Spielen.

Somit ist die diesjährige Cup-Kampagne für Köniz zu ende. Somit liegt der ganze Fokus nun auf der Meisterschaft, welche bereits kommenden Sonntag in Flamatt weiter geht.

Ein grosses Dankeschön geht an die freiwilligen Helfer sowie die zahlreichen und lautstarken Fans.