Am Freitagabend steht beim Derby gegen die Tigers Langnau einiges auf dem Spiel: Die Emmentaler haben in den vergangenen Spielen die besten Teams der Meisterschaft geschlagen: GC, Wiler und den HC Rychenberg Winterthur. Unter dem neuen Coach Yannick Rubini und den beiden ex-FBK-Trainern Aldo Casanova und Patrick Reber hat das Team damit in der Tabelle hauchdünn die Nase vor Köniz: dieselbe Punktezahl, denselben Punktquotienten und eine um einzig 2 Tore bessere Tordifferenz.

Damit beweisen die Tigers, dass sie hartnäckige Gegner sind. Sie brillieren im Angriff mit der höchsten Zahl an Toren in der bisherigen Meisterschaft (123 Goals). Der Langnauer Simon Steiner rangiert in der Topscorerliste der Meisterschaft auf Platz 2.

Köniz hat in der Vorrunde das Auswärtsspiel gegen Langnau knapp mit 2:3 gewonnen. Für das Heimspiel ist Köniz umso mehr gewarnt: Gegen Chur spielten sich die Tigers vergangene Woche im Mitteldrittel in einen Spielrausch und erzielten 9 Tore in 10 Minuten. Auch ohne ein entsprechendes Auseinanderfallen des Gegners: Das Spiel FBK – Tigers wird eng.

Jan Zaugg zum Spiel:

Ein sogenanntes 6-Punkte-Spiel gegen die Tigers am 18. Spieltag: Ungewohnt, aber sehr cool und alle freuen sich auf diese Herausforderung. Das Spiel wird über den Willen entschieden. Cleverness und gute Entscheidungen mit dem Ball werden ebenso wichtig sein. Wir wollen einen nächsten Schritt Richtung Tabellenspitze machen und uns so bald als möglich das Heimrecht in den Playoff-Viertelfinals sichern.

Speziell begrüssen wir alle Mitglieder unseres Partnervereins Bern Capitals, welche ans Spiel gegen die Tigers eingeladen sind.

Im Gegenzug sind die Mitglieder von FBK am kommenden Sonntag, 22. Januar, um 18.30 Uhr zum Spiel Bern Capitals gegen Baden-Birmenstorf in die Sporthalle Moos Gümligen eingeladen: gegen Vorweisen des FBK-Mitgliederausweises ist der Eintritt gratis.

Dies ist eine Tradition: Im Rahmen unserer Zusammenarbeit mit den Caps laden wir uns jeweils einmal pro Saison gegenseitig zu einem Meisterschaftsspiel der ersten Mannschaften ein.