Die letzten acht Wochen waren für alle sehr speziell: Corona hat sportlich vieles still gelegt. Doch zum Glück konnten wir in der U12 trotzdem in zwei Gruppen weiter trainieren. Statt drei normale Trainings gab es für jede Gruppe zwei kürzere Spezialtrainings. Speziell war, dass wir wegen der Corona-Ansteckungsgefahr keinen Körperkontakt haben durften und Distanz zueinander haben mussten.

Meine Gruppe hat es eigentlich sehr gut gefunden in zwei Halbgruppen zu trainieren. Gewisse Spieler haben sich mehr getraut, etwas auszuprobieren und schämten sich so nicht, falls etwas mal nicht wie gewünscht geklappt hat. Andere Spieler fanden es cool, dass man bei den Übungen mehr zum Einsatz kam, weil wir weniger waren. Weil wir immer die gleichen waren, war der Zusammenhalt in der Gruppe auch sehr gut.

Ein Nachteil war, dass wir als Unihockey-Spieler halt gerne ‘gemätchlet’ hätten, wie in den normalen Trainings, doch wir durften nicht wegen Corona. Auch war schade, dass wir keine Turniere spielen konnten und die Trainings eher kurz waren.

Wir sind froh konnten wir trotz allem trainieren. Wir hatten es lustig und genossen die Bewegungsmöglichkeit. Dies wäre ohne Einsatz unserer Trainer nicht möglich gewesen – ein grosses DANKE von uns allen!

Felix Shenton (captain)

Wir haben in zwei Gruppen trainiert. Zweimal in der Woche, jeweils am Dienstag in der Lerbermatt und am Freitag im Hessgut. Wir trainierten immer in denselben Gruppen. Das Einlaufen fand draussen statt mit Sprints, Stägele, dehnen, usw. Danach sind wir zurück in die Halle gegangen und haben vor allem Pass- und Schussübungen gemacht. Ab und zu haben wir anfangs auch einige Kraftübungen gemacht.

Den Abstand einzuhalten und auf den Spielteil zu verzichten war weniger cool. Umso mehr freuten wir uns, durften wir die letzten beiden Trainings vor Weihnachten noch mätschlen.

Trotzallem waren wir glücklich, konnten wir mit den kleineren Gruppen in der Halle trainieren.

Noel Koch (assistant captain)