Thun lag nur drei Punkte, aber mit dem besseren Torverhältnis, hinter Köniz. Da nur der Gruppensieger im April um den Schweizermeistertitel spielen kann, wussten beide Mannschaften um die Wichtigkeit dieses Spiels. Das spürte man auch auf dem Feld. Die Ballkontrolle liess zu wünschen übrig und längere Passstafetten  waren selten. Dies wirkte sich auch auf die Abschlüsse auf das Tor aus. Die logische Folge 0:0 nach 20 Minuten. Der Start ins zweite Drittel liess sich sehen. Eine tolle Kombination führte nach wenigen Sekunden zur 1:0 Führung für Köniz. Danach wechselten sich gute Phasen und ungeschickte Ballverluste munter ab. Auch nach 40 Minuten blieb das Spiel mit 2:2 ausgeglichen. Auch im letzten Drittel änderte sich nicht viel am Matchbild. Nach zwischenzeitlichem Rückstand konnte Köniz in der Schlussphase wieder in Führung gehen. Thun ersetzte den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler und versuchte noch einmal alles. Mit einem Schuss ins verwaiste Tor machte Köniz alles klar.

Dank diesem Sieg konnte die Tabellenführung auf sechs Punkte ausgebaut werden

FBK – UHC Thun 6:4 (0:0, 2:2, 4:2)