Zum Saisonauftakt siegte die U18 12:2 gegen Tigers Langnau. Am nächsten Tag unterlagen sie dann dem UHC Thun 5:1.

 

Mit einer Doppelrunde startete die U18 in die neue Saison. Der Zufall wollte es, dass direkt im ersten Spiel mit den Tigers Langnau der letztjährige Finalgegner zu Besuch in die Sporthalle Weissenstein kam. Dazu kommt, dass der neue Headcoach Patrick Reber in der vergangenen Saison im Trainerstaff der Tigers war. Eine spezielle Affiche.

Die Könizer starteten konzentriert ins erste Drittel. Nach 12 Minuten stand es bereits 3:0. Viele dachten es gehe so weiter. Der Fokus ging verloren und es schlichen sich ein paar Fehler zu viel im Spiel ein, welche die Tigers kurz vor der Pause zu zwei Toren nutzen konnten.

Das zweite Drittel war geprägt von vielen Strafen. Das Spiel lebte mehr von der Spannung als von der Qualität. Das einzig Positive aus Sicht der Könizer war, das in der letzten Spielminute des Drittels ein Konter durchgezogen und erfolgreich abgeschlossen wurde.

Im letzten Drittel mussten die Tigers etwas mehr wagen. Dadurch gab es mehr Platz zum Kontern. Die Könizer nutzten dabei fast jede Möglichkeit, Tore zu erzielen. Nach vier gespielten Minuten stand es bereits 8:2. Das Spiel war damit entschieden und es konnten noch vier weitere, zum Teil schöne herausgespielte Tore erzielt werden.

 

Resultat:   FBK vs. Tigers Langnau   12:2 (3:2/1:0/8:0)

 

Am Sonntag folgte bereits das Spiel gegen den UHC Thun. Mit dem Wissen, Thun im Finalspiel des X-Cups bezwungen zu haben und dem klaren Sieg vom Vortag, startete das Team guten Mutes ins Spiel. Doch irgendwie war in diesem Spiel der Wurm drin. In der 12. Minute erzielte der Thuner Verteidiger mit einem schönen Hocheckschuss das 1:0 für das Heimteam. Zwar konnte Köniz kurz vor der Drittelspause mit einem schnell vorgetragenen Konter ausgleichen. Eine Unachtsamkeit der Könizer in der Mittelzone brachte noch vor der Sirene wieder die Führung für Thun.

Im zweiten Drittel rannte Köniz an und Thun erzielte mittels Konter die Treffer. So stand es in der zweiten Drittelspause bereits 4:1 aus Sicht der Thuner.

Obwohl Köniz im letzten Drittel auf zwei Linien umstellte, aggressiver vorcheckte und mehr Ballbesitz hatte, konnten nicht wirklich gefährliche Torchancen kreiert werden. Die Thuner bejubelten jede Abwehraktion, jeden Block und jede gelungen Aktion. Thun wollte nach der Startniederlage gegen Rychenberg unbedingt ein Erfolgserlebnis und kämpfte um jeden Ball, während Köniz nie zu Ihrem Spiel fand. Am Schluss mussten die Könizer Thun zum verdienten Sieg gratulieren.

 

Resultat:   Thun vs. FBK   5:1 (2:1/2:0/1:0)

 

Es gilt jetzt diese Woche die Lehren aus den beiden Spielen zu ziehen. Am Samstag, 21. September, folgt um 16:00 Uhr in der Sporthalle Lerbermatt das nächste Spiel gegen den punktgleichen Tabellennachbarn Chur.