Floorball Köniz Bern besiegt den Vizemeister der vergangenen Saison, Rychenberg Winterthur, gleich mit 9:1 und startet damit optimal in die neue Saison.

Die letzten drei Meisterschaftsspiele gegen Winterthur verlor FBK allesamt, meist stand zum Schluss ein knappes Resultat mit wenigen Toren zu Buche. Köniz-Bern erwartete deshalb erneut ein enges Spiel mit wenigen Toren und war gewillt dieses Mal das gute Ende für sich zu behalten.

Das Spiel begann vom Ballbesitz her ausgeglichen, von Beginn weg aber besass Köniz Bern die zwingenderen Aktionen in der Offensive, ein Lattenschuss Gsponers ist Zeuge davon. In der Defensive liessen die Einheimischen während 40 Minuten praktisch keine zwingenden Offensivaktionen des Gegners zu. In der achten Minute des Startdrittels erzielte dann Gsponer, nach schöner Vorarbeit von Burkhard den ersten Könizer Treffer der Saison 23/24. Burren doppelte wenige Sekunden später nach und Nikles traf kurz vor der Drittelspause zum 3:0.

Erfreulicherweise spielte Köniz im Mitteldrittel konzentriert weiter, Flühmann traf gleich zweimal zum Zwischenstand von 5:0 nach 40 Minuten. Will man das Haar in der Suppe finden, so müssen zwei ungenutzte Überzahlsituationen im Mitteldrittel angeführt werden.

Auch im letzten Drittel blieb das Heimteam konzentriert und wusste immer wieder mit gelungenen Spielzügen zu gefallen. Weiterhin wurde entschlossen der Weg auf das gegnerische Tor gesucht was dann auch mit vier weiteren Toren belohnt wurde. Nicht ganz klappte es mit dem Shut-out für den starken FBK Hüter Aberle, rund neun Minuten vor Schluss erzielte der Gast den Ehrentreffer. Floorball Köniz siegte, auch in dieser Höhe verdient mit 9:1 und zeigte den Zuschauern eine über 60 Minuten konstant gute Leistung.

Es gilt jetzt für das nächste Spiel, auswärts gegen Malans, das richtige Mindset zu finden damit erneut eine gute Leistung über 60 Minuten abgerufen werden kann.