Floorball Köniz : Floorball Fribourg 6:2 (2:1/2:1/2:0)
Am Samstag stand das ½-Final des KBUV-Cups an. Zuhause in der Sporthalle Weissenstein stand ein spannendes Spiel gegen Floorball Fribourg an in welchem es galt, sich für den Final zu qualifizieren um den Titel zu verteidigen. Zuletzt spielte FBK Ende November gegen Fribourg in der Meisterschaft und gewann mit 5:1. Folglich war klar, vom Heimteam braucht es eine solide Leistung, um Fribourg zu schlagen.
So startete das Spiel und Köniz hatte von Beginn weg alles unter Kontrolle. In der Zone des Gegners wurde gut festgesetzt und der Druck auf das Tor von Fribourg war gross. Der Torhüter sowie die gut organisierte Fribourger-Defense hielte dem Druck jedoch gut stand und trotz grossem Chancenplus stand es nach einem Drittel nur 2:1.
Im zweiten Drittel schaffte Fribourg dank Shorthander den Ausleich, von dort an war der Ballbesitz und die Kontrolle im Spiel aber ganz klar auf Könizer Seite auch wenn daraus nicht zwingend Druck auf das Tor von Fribourg gebracht werden konnte. Zum Ende des zweiten Drittels lag FBK mit zwei Toren in Führung.
Im letzten Abschnitt wurde sehr abgeklärt gespielt, Defensiv liess man dem Gegner kaum Raum und so kam Fribourg kaum zu Chancen. Selbst vermochte das Heimteam noch zwei weitere Treffer zu erzielen zum Endstand von 6:2 und der Qualifikation für den Final.
Im Final trifft Floorball Köniz auf den UHC Thun welcher sich im Penaltyschiessen gegen den SV Wiler-Ersigen durchsetzte.
Der Final findet am 4. Februar um 16:00 Uhr in Biglen statt.
Zug United : Floorball Köniz 4:6 (1:2/0:2/3:2)
Am Sonntag stand ein Spitzenkampf gegen Zug an, auswärts in der Kanti Zug. Frühmorgens trafen sich Junioren und Staff vor der Weissensteinhalle um rechtzeitig in der Kirschtorten Hochburg zu sein. 06:45 war Abfahrt, von Müdigkeit war bei den Jungs nicht zu spüren. Lautstark wurde schon im Car zusammen diskutiert, ein Punkt, welchen wir im Spiel am Samstag sicher nicht zu erfüllen vermochten. Gegen das Spielstarke Zug war klar, dass Kommunikation und defensive Organisation auf dem A-Game sein muss.
Es war das Heimteam, welches nach bisschen mehr als einer Minute in Führung ging. Aber wie so oft in dieser Saison folgte die Könizer Antwort auf den Rückstand postwendend. Über vier Stationen, alles direkt und zum Schluss Baillif mit dem Abschluss und die Partie war wieder ausgeglichen. Es folgte ein spannendes erstes Drittel, beide Teams vermochten taktisch an den Defensiv-Systemen des Gegners vorbei Chancen zu kreieren. Zug, sicherlich mit einem Chancenplus im ersten Drittel konnten trotz guten Positionen nicht mehr Treffer auf das eigene Konto schaufeln. Blockarbeit, Teamspirit und Kampfgeist des Auswärtsteams machten es Zug United schwierig. FBK nutzte in der neunten Minute einen Fehler in der Auslösung von Zug eiskalt aus und nach zwanzig Minuten stand es 2:1 für Köniz.
Im zweiten Drittel wurde weiterhin mutig nach vorne gespielt, viel Risiko welches sicher aber auszahlte. Das Gast Team baute die Führung auf 4:1 aus.
Im letzten Drittel dauerte es 29 Sekunden und erneut war das Runde hinter dem Zuger Torhüter. Nach Ballgewinn in der Zone des Gegners liess Bernabo zwei Zuger stehen und ballerte die Kugel unter die Latten. Selbst der Bank vom Heimteam blieb nichts anderes übrig als mit offenem Mund zu staunen.
Führung auf 5:1 ausgebaut war Anlass kurz nach zu lassen. Zug liess sich nicht zweimal bitten und verkürzte auf 5:3 innert zwei Minuten. Es gelang FBK wieder mehr Kontrolle in das eigene Spiel zu bringen. In der 51. Minute war es Walthert, welcher wegen einem Handspiel auf der Strafbank Platz nehmen musste. Das Heimteam vermochte die Strafe auszunutzen und war nun nur noch mit einem Zähler hinten. Walthert, nach dem Überzahl Tor von Zug wieder auf dem Feld, revanchierte sich aber prompt für seine Strafe und schloss nach einem schönen Lauf durch die Mitte eiskalt ab und stellte die Führung wieder auf zwei Treffer. Kurz darauf zog Zug den Torhüter, FBK machte jedoch so fest Druck, dass sich das Heimteam kaum gefährlich festsetzen konnte.
Am Ende gewinnt Köniz mit 6:4.